Nach vielen Jahren der Trennung fiebert der russische Auswanderer Sascha dem Wiedersehen mit seiner Schwester entgegen, doch dann wird sie vor seinen Augen erschossen. Sein Chef hilft dem Angestellen einer Security-Firma bei den Ermittlungen und knüpft die Kontakte zu den richtigen Leuten in Moskau. Langsam erschließen sich Sascha die Ereignisse in der Vergangenheit. Sein Großvater, ein begnadeter Geiger, wurde 1948 Opfer des totalitären Regimes und auch die Großmutter litt unter dem System.
Das Motiv für die Tat liegt weit zurück ; die Handlung wird im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt und entwickelt schnell ihren eigenen Sog. Zurecht erhielt Borrmann den Deutschen Krimi-Preis 2012.
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