Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen

1914: Der 1. Weltkrieg beginnt und mit ihm die Veränderung der Lebensumstände vieler Menschen. 15 namhafte Autoren erzählen die Schicksale einzelner Personen, Familien, Soldaten, ihrem Leiden und Sterben während des Krieges, aber auch ihrem Leben und dem Weiterleben danach. So liest man die Geschichte von Gretchen, einem Bauernmädchen aus Österreich und ihrem Bruder Johann, der unfreiwillig an die Front muss oder die von Karl, einem Heizer auf einem Kreuzer, oder zwei Soldaten, welche im Krieg gegeneinander kämpfen, danach aber eine gemeinsame Enkeltochter haben.

Die Autoren haben für dieses Buch Geschichten aufgeschrieben, die so oder so ähnlich passiert sind. Zwischen den Kapiteln finden sich Seiten mit Briefen, Fotos und Dokumenten aus jener Zeit, in der man mitten im Leben vom Tod umfangen war. Ein Buch wider das Vergessen. Erlebnisse, die sich vor 100 Jahren ereignet haben, aber an so vielen Brennpunkten der Welt so aktuell und real sind wie eh und je.

 

Mehr zu diesem Titel im MEDIENKATALOG der Stadtbibliothek.

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