Fredl Fesl ist die Ikone der bayerischen Musik- und Kabarettszene. Die Geschwister Well berufen sich ebenso wie Willy Astor und zahlreiche andere auf den Volksmusikanarchisten und hintersinnigen Wortakrobaten. Nachdem er seine niederbayerische Heimat verlassen hatte, sich an verschiedenen Instrumenten und an verschiedenen Berufen erprobt hatte, erfand Fesl das bayerische Musikkabarett und wurde quasi über Nacht berühmt. Sein Lied vom edlen Rittersepp, das Taxilied und den Königsjodler konnte in den späten 70ern jedes Kind mitsingen. Trotz einer im Jahr 1997 diagnostizierten Parkinson-Erkrankung stand Fesl noch bis 2006 auf der Bühne. Er blickt auf eine ungewöhnliche Karriere zurück und erinnert sich in ebenso locker wie nachdenklich geschriebenen Anekdoten an die schönsten und merkwürdigsten Begebenheiten in seinem Leben.
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