„Soviel man weiß“ ist ein Großstadtroman voll Erzählkraft, der die Schlagworte Überwachung und Fremdbestimmung sowie den Schutz der Privatsphäre aufgreift. Während sich eine autonome Gruppe mit Aktionen gegen Fremdbestimmung wehrt, möchte Agnes ihren Lebensgefährten per App überwachen. Illir Zerai wird unterdessen von Verfolgungswahn geplagt und Marek verliebt sich in eine Unbekannte. Die zentrale Frage: Wo hören Nähe und Sicherheit auf und wo beginnt Überwachung?
Der Autor versteht es, verschiedene persönliche Motive zu einem zentralen gesellschaftlichen Thema geistreich und zugleich unterhaltsam in seinem Roman zu vereinen - aktuell und von gesellschaftlicher Tragweite.
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