In der portugiesischen Hauptstadt verunglückte vor Jahren die Mutter von Tess tödlich. Schon deswegen ist Tess der Ort unsympathisch. Trotzdem reist sie auf Wunsch ihrer Tante Rose dorthin, denn diese vermutet die Aufklärung eines dunklen Familiengeheimnisses. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Text eines Liedes. In Rückblenden erfährt der Leser von Hans und Eleonore, ihrer Flucht aus Nazideutschland, die Zwischenstation Lissabon 1940 und die Übersiedlung nach Amerika unter widrigsten Umständen. Bei ihren Nachforschungen stößt die Journalistin nicht nur auf eine geheimnisvolle Handschuhmacherin, sondern auch auf ein schicksalhaftes Tagebuch.
Gekonnt verwebt die Autorin die Schicksalswege dreier Generationen.
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