Richard wohnt seit einigen Wochen im Hospiz und sieht sich mit allen Formen des Abschieds und der Krankheit konfrontiert. Zu seinen eigenen Problemen kommen noch die unendlichen Sorgen seiner Mutter hinzu, welche ihn dazu bringen, sich erwachsen und diszipliniert zu verhalten, um ihr nicht noch größere Sorgen zu bereiten. Richard schließt mit der Außenwelt komplett ab, bis ihn sein Onkel Phil in den Rollstuhl packt und mit ihm einen Ausflug ins Leben der Stadt unternimmt. Richard bekommt Lust auf mehr davon. Trotz seiner Krankheit ist er jetzt bereit, gegen das "Einer-da-oben-hasst-mich-Syndrom" anzukämpfen. Zusammen mit Sylvie, seiner Freundin aus dem Nachbarzimmer, spinnt er sogar Pläne für sein späteres Leben. Ein Leben ohne Krebs.
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