Vater unser

Eva, 25, wird von der Polizei in ein Wiener Spital, Abteilung Psychiatrie, eingeliefert. Im Gespräch mit dem leitenden Psychiater Dr. Korb erzählt Eva von ihrer Vergangenheit. Aufgewachsen in der erzkatholischen Dorfidylle von Kärnten hat Eva eine traumatische Kindheit erlebt. Ihr Vater wurde öfter gewalttätig. Man merkt schnell, dass Wahrheit und Lüge bei Eva nah beisammen sind. Immer wieder vermengt sie Wirklichkeit und Fantasie. Im Laufe der Geschichte erfährt man, dass Bernhard, Evas 22-jähriger Bruder, ebenfalls in der Psychiatrie behandelt wird. Ist sie wegen ihm dort? Will sie ihn retten?
Die hoch komische und gleichzeitig zutiefst manipulative Eva ist unterhaltsam, verwirrend und nachdenklich und zieht den Leser immer tiefer in ihren Bann.

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