In 30 Kapiteln erzählt der Autor über die Erfahrungen des 24-jährigen Deutschtürken Krishna Mustafa, der, nachdem ihn seine Freundin wegen mangelnder Identität verlassen hat, nach Istanbul reist, um im Land seines Vaters nach eben dieser fehlenden Identität zu suchen. Auf der Suche nach seinen Wurzeln und seiner Selbstfindung lernt der Protagonist die Gegensätze beider Kulturen kennen und lässt den Leser das Leben in Istanbul sowohl aus deutscher als auch aus türkischer Perspektive erleben und an der Vielfalt, die eine interkulturelle Identität mit sich bringt teilhaben.
Der Roman ist witzig, einer Satire gleich geschrieben und entlarvt in herausfordernder und unterhaltsamer Weise gängige gesellschaftliche Stereotypen.
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