Vogelweide

Ein Mann hat alles verloren, seine Freundin, seine Geliebte, seinen Beruf, seine Wohnung, er hat einen Bankrott hinter sich und ist hoch verschuldet. Nun lebt er für eine Weile ganz allein auf einer Insel in der Elbmündung und versieht den Dienst als Vogelwart. Sein Einsiedlerleben wird plötzlich durcheinandergewirbelt: Anna, die zuvor sein Leben komplett aus den Angeln gehoben hat, kündigt ihren Besuch an. In der Erinnerung entfaltet sich die Geschichte von Eschenbach, Selma, Anna und Ewald, eine Geschichte von der Macht des Begehrens, der romantischen Liebe, der zerbrochenen Liebe und dem Schmerz des Abschieds. Ein wunderbar choreographierter und vielschichtiger Roman, erzählt mit hoher Intensität, poetischer Sprache und tiefen Einblicken in das rational nicht erklärbare Beziehungsgeflecht zweier Paare, erinnernd an Goethes Wahlverwandtschaften in einer gesellschaftlich veränderten Welt.

Standort:
Romane
Tim

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