Elissa, 13, nimmt an einem Jugendschachturnier teil. In einer Pause wird sie vom Parkplatz entführt und erwacht in einem dunklen Keller, mit einer Handschelle an den Boden gekettet. Ein Junge, Elijah, kommt sie heimlich besuchen, darf sie aber nicht befreien. Er lebt mit seiner Familie inmitten eines Waldes nahe einer "Schrottstadt", bewohnt von Aussteiger*innen. Elissa stellt fest, dass er von vielem, was sich in der Zivilisation abspielt, keine Ahnung hat. Doch Elijah weiß, was mit Elissas Vorgängerinnen passiert ist, die "gegen die Regeln verstoßen haben". Das kluge Mädchen bringt ihm die Grundzüge des Schachs bei und kann ihn überreden, einen Brief an den Welt-Schachverband abzuschicken. Ihr Entführer dreht Videos mit Elissa, die eine einzige Anklage gegen ihre "unfähige" Mutter sind. Die unter gewaltigem Druck stehende DSI Mairéad MacCullagh bekommt durch den Brief und die Videos, die verschlüsselte Botschaften enthalten, Hinweise auf Elissas Aufenthaltsort ... – und am Ende ist nichts, wie es anfangs scheint.

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