Was wir dachten, was wir taten

Mitten in die Unterrichtsroutine bricht über eine Schulklasse eine Katastrophe herein: Eine maskierte Gestalt verschafft sich mit vorgehaltener Pistole Zutritt zum Klassenzimmer und bedroht die Schüler/-innen und ihren Lehrer. Mit Waffengewalt erzwingt sie das Erledigen von zehn perfiden "Aufgaben", die zugleich sorgfältig gehütete Ängste und Schwächen ans Licht zerren: der Lehrer muss seiner Lieblingsschülerin ins Gesicht spucken, eine Magersüchtige vor aller Augen einen Big Mäc verspeisen, ein Junge die Hand seiner Freundin in die offene Flamme halten und anderes mehr. Am Ende stellt sich heraus, dass die Gestalt eine ehemalige, von vielen gemobbte Schülerin ist, die "Gerechtigkeit" üben will, bevor sie sich erschießt.
Aus der Perspektive zweier Schüler/-innen und des Lehrers nimmt das intensive Kammerspiel seinen Lauf, an dessen Ende für alle Beteiligten nichts mehr so ist wie zuvor. Ein verstörender Amoklauf der besonderen Art.

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