Eine Klasse für sich

Damien, enorm reich, aber sterbenskrank, residiert mit seiner Dienerschaft in einem prächtigen Haus in Cambridge und hat nur einen Wunsch: Er möchte in Erfahrung bringen, ob er nicht doch einen Sohn, einen Erben hat für seine Reichtümer. Denn vor über zwanzig Jahren hat er einen anonymen Brief erhalten, in dem genau das angedeutet wurde. Der Erzähler der Geschichte soll nun diskret herausfinden, ob es diesen Sohn tatsächlich gibt. Dazu bekommt er die illustre Liste der Geliebten jener Zeit, die als Absenderinnen infrage kommen. Es sind fünf an der Zahl – und es sind fünf Besuche, die uns entführen in die untergegangene Welt des britischen Adels, bevor 1968 alles wie ein mottenzerfressener Teppich zerfiel. Der Chronist schwelgt in der Vergangenheit, beschreibt diese versunkene Welt, in der Damien plötzlich auftauchte. Er kam aus dem Nichts, aber die jungen Damen der besseren Gesellschaft luden Damien zu allen Festen ein, umschwärmten ihn. Und alle anderen hatten das Nachsehen. Mit viel Witz und großartigem Humor erzählt Julian Fellowes über die sechziger Jahre.
 

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