Die Feuer von Murano

Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Sohn eines venezianischen Dogen, Andrea Loredan. Sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn hat ihn den Beruf des Advokaten ergreifen lassen. Vor allem die Armen und Entrechteten verteidigt er. Dabei lernt er die Näherin Sofia kennen und lieben.
Das mächtige Venedig fürchtet sich im 16. Jahrhundert vor den Übergriffen der Türken. Viel schwerwiegender ist jedoch, dass durch die katholische Kirche die Gedankenfreiheit, gegen den Willen der Venezianer, stark eingeschränkt ist. Die Inquisition ist auf der Jagd nach verbotenen Büchern und inszeniert Morde und Prozesse.
Eine Geheimgesellschaft, zu der Andrea gehört, versucht die Bücher zu retten. Er wird in einen Strudel von Intrigen hineingerissen und nimmt als einfacher Ruderer an der Seeschlacht von Lepanto gegen die Türken teil.
Farbenprächtiger Venedigroman, zu empfehlen für anspruchsvolle Geschichtsinteressierte.

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