Mit ihrem deutschen Vater war Corinne Hofmann in der Schweiz der 1960er- und 70er Jahre eine Außenseiterin. 1960 geboren, erzählt sie von unvergesslichen Kindheitseindrücken und Erlebnissen, von den Großeltern, der Stimmung im Elternhaus, dem harten Diktat der Sparsamkeit und der daraus resultierenden frühen Selbständigkeit. Groß und dünn geworden, wird sie als 13-jährige Giraffenhals und Bohnenstange gehänselt. Überm Bett hängt ein Poster von Roy Black, der erste Kuss enttäuscht. Nach einem Intermezzo als Rockerbraut, heißt es Goodbye, Hotel Mama. Sie versucht sich in verschiedenen Branchen und reist 1986 nach Kenia, ohne zu wissen, dass diese Reise ihr ganzes weiteres Leben beeinflussen wird.
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