Gretchen

Man kann Gretchen Morgenthau schrullig, exzentrisch oder borniert nennen ; nur eines nicht : langweilig. Die alte Dame mit dem Faible für Designer-Bekleidung liebt es, sich und ihre Umwelt auf Trab zu halten. Am besten gelingt ihr das auf der Insel Gwynfaer vor Island. Dorthin wurde sie wegen eines Verkehrsdelikts für vier Wochen verbannt, mit der Auflage, ein Theaterstück auf die Beine zu stellen. Gretchen fällt auf der Insel wie ein Tropensturm ein und danach müssen sich die Einwohner neu orientieren. Vor allem den 18-jährigen Kyell erwischt es. Der Spätpubertierende gerät unter Gretchens Fuchtel und weiß selten, wie ihm geschieht.
Zum Schluss kommt tatsächlich ein Stück zur Aufführung und der Leser nicht mehr aus dem Schmunzeln heraus.
Ein Lesevergnügen aus Absurditäten, komischen Gags und rhetorischen Feinheiten.

Standort:
Romane
Ein

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