Hannahs Briefe

Rio de Janeiro 1936 : Jüdische Exilanten aus ganz Europa suchen Zuflucht in Lateinamerika. Anpassung und soziale Kontrolle sind die Überlebensstrategien der wachsenden jüdischen Gemeinde unter dem faschistenfreundlichen Vargas-Regime. Der polnische Schuhmacher Max Kutner betreibt eine Werkstatt im Herzen des Schtetls. Für die Geheimpolizei übersetzt er jiddische Post ins Portugiesische. Die charmanten Briefe von Hannah an ihre Schwester Guita in Buenos Aires bringen den Schuster zum Träumen. Als er die schöne Schreiberin ausfindig macht, verliebt er sich unsterblich. Hannah entpuppt sich als ebenso pragmatische wie sozial gesinnte Edelprostituierte, die sich Maxens Ergebenheit für ihre Spionagetätigkeit zu Nutze macht und eine Welle der Ereignisse in seinem braven Handwerkerdasein auslöst. Nichts ist wie es scheint.
Farbiges Panorama Brasiliens der 1930er-Jahre, mit besonderem Augenmerk auf das jüdische Leben Rio de Janeiros.

Standort:
Romane
Wro

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