Zwei Autoren erkunden liebevoll und kritisch, kenntnisreich und ohne Berührungsängste, was das eigentlich ist, die deutsche Seele. Sie spüren sie auf in so unterschiedlichen Begriffen wie "Abendbrot" und "Wanderlust", "Männerchor" und "Fahrvergnügen", "Abgrund" und "Zerrissenheit". In sechzig Kapiteln entsteht auf diese Weise eine tiefgründige und facettenreiche Kulturgeschichte des Deutschen. Die hervorragend recherchierten und anspruchsvoll, aber durchaus gewitzt formulierten Beiträge bereiten ein wahres Lesevergnügen. Obwohl sich der Band auch als Enzyklopädie lesen lässt, ist sein Gebrauch als Hausbuch wohl die beste Verwendung.
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