In einem von der Großtante geerbten, maroden Bauernhaus will Studentin Trixi gemeinsam mit ihrem Freund Henry und drei weiteren Bewohnern eine Öko-WG aufziehen. Diese erhält den klingenden Namen „Gegenstrom“, die nötigen Umbauten wollen die Enthusiasten mit den alten Bauernmöbeln und Fundstücken aus Scheune und Speicher finanzieren. Doch das gemeinschaftliche Leben fern vom Konsum gerät heftig aus den Fugen, als sie im Gemüsegarten menschliche Knochen und beim Entrümpeln des Anwesens einen mysteriösen Goldschatz finden, auf den aber auch der schrullige Nachbar Anspruch erhebt. Als zwischenmenschliche Regungen für weiteres Chaos sorgen, ist die Harmonie endgültig dahin und es tun sich alsbald wahre Abgründe auf. Die Protagonisten schrecken selbst vor illegalen Handlungen nicht zurück, haben keinerlei Skrupel und sind letztendlich doch nur um die eigene Haut und das eigene Wohl besorgt.
Und natürlich fehlen weder Leichen und Intrigen, noch rabenschwarzer Humor.
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