Michael Kopatz, Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie setzt sich – wie viele andere - mit dem ökologischen Alltagsleben kritisch auseinander. Doch statt bei den Erfordernissen von Nachhaltigkeit allein dem aufgeklärten, aber zumeist in der Umsetzung passiven Konsumenten die Verantwortung zuzuschieben, setzt Kopatz darauf, Ökoroutine zur Aufgabe von Politik und Produktion zu machen. Gesetze, Regeln, Steuern und Standards würden veränderte, ökologisch vertretbare Konsum- und Lebensgewohnheiten erst möglich machen und schließlich zur Routine werden lassen. An den Themenfeldern Essen, Wohnen, Strom, Kaufen, Unterwegs, Arbeiten dekliniert der Autor unaufgeregt und überzeugend sein Konzept der Ökoroutine als neuen Denkansatz durch.
Ein Ansatz mit Zukunftschancen…
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