Um ihre Ehe zu retten, ziehen Ruth und Mark von London aufs Land. Ihr Grundstück, das „Die Quelle“ genannt wird, scheint ein Glücksgriff zu sein. Im von Dürre geplagten England ist es der einzige Ort, an dem es noch regnet. Doch ihr Glück wird für die Beiden bald zum Albtraum. Für die einen werden sie zu Aussätzigen, für die anderen zu Heiligen. Eine Religionsgemeinschaft glaubt in Ruth eine Auserwählte gefunden zu haben, und lässt sich auf dem Grundstück nieder. Eines Tages wird Ruths kleiner Enkel ermordet aufgefunden. Der Täter stammt in jedem Fall aus den eigenen Reihen und Ruth und Mark verdächtigen sich gegenseitig.
Chanter verbindet in ihrem packenden Debüt viele aktuelle Themen, wie die Gefährdung des Weltklimas, Menschen in Ausnahmesituationen bis zum religiösen Fanatismus.
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