Noch bis 31. Oktober ist die Ausstellung im Neuen Schloss Ingolstadt zu sehen. Der aufwändig gestaltete Begleitband gewährt Einblick in das ambivalente Verhältnis zwischen den Bayern und Napoleon. 200 Jahre nach dessen endgültiger Niederlage bei Waterloo soll hier die Geschichte einer der schillerndsten Persönlichkeiten Europas aus dem Blickwinkel seines einstmaligen Verbündeten erzählt werden. Auf der einen Seite kamen Glanz und Größe durch die erhaltene Königswürde, die erste liberale Verfassung und auf der anderen Seite fielen 30.000 bayerische Soldaten bei den napoleonischen Kriegszügen und es kam zu Plünderungen und Verwüstungen. Dieses aufregende Vierteljahrhundert wird anhand kostbarer und alltäglicher Objekte nacherzählt und große Politik dargestellt.
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