Wissenschaftsjournalist Christian Meier widmet sich erneut dem Thema, das er wie kein Zweiter dem Laien vermitteln kann: Künstliche Intelligenz. Schon der Vorgänger-Roman „K.I“ verband spannende Unterhaltung mit dystopischem Hintergrund, der vorliegende Roman allerdings geht noch tiefer, denn er ist weniger Science Fiction, sondern erschreckend vorstellbar und realitätsnah.
Deutschland in zwanzig Jahren: Die seit langem betriebene "Präventionspolitik" bringt Pandemien genauso unter Kontrolle wie die schlimmen Auswüchse von Social Media, selbst der Klimawandel fordert bei weitem nicht die befürchteten Opferzahlen. Der Preis dafür: totale Vernetzung und absolute Kontrolle. Protagonistin Sophie König hat "Carin" entwickelt, eine Künstliche Intelligenz, die die menschliche Psyche berechenbar macht - und damit in den falschen Händen (nämlich in den Händen derer, die bereits über massenhaft Daten verfügen) Wahl- und sonstigen Manipulationen Tür und Tor öffnet.
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