Der Junge, der den Wind einfing

Zeitgleich zum erfolgreich für Netflix verfilmten Biopic erscheinen William Kamkwambas (Jahrgang 1987) Erinnerungen von ihm selbst erzählt. Er wächst auf in Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt, wo der Glaube an Geister noch allgegenwärtig ist. Damit beginnt er seine Lebens- und Familiengeschichte und schildert diese lebhaft und anschaulich. Der wissbegierige Junge schafft es auf eine weiterführende Schule. Doch durch Missernten und darauf folgende Hungersnot kann sein Vater das Schulgeld nicht mehr aufbringen. William beschreibt berührend die Not der Menschen, den Hunger und auch das langsame Verhungern seines treuen Hundes. Im Alter von 14 Jahren bringt ihn das zufällig in der Bibliothek gefundene Buch "Using energy" auf die Idee, ein Windrad zu konstruieren. Trotz Widerständen und auch Spott schafft er es, aus Schrott, Eukalyptusholz und Fahrradteilen sein Windrad zu bauen, das tatsächlich Strom für das ganze Dorf erzeugt. Ausführlich und mit Zeichnungen und Fotos versehen, schildert William die Konstruktion seines Windrads. Herzerwärmend und als Begleitbuch zum Film überall empfohlen.

Mehr zu diesem Titel im MEDIENKATALOG der Stadtbibliothek.

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