Arbeit ruiniert die Welt

Eine Sammlung von Kolumnen, die im Wirtschaftsteil der Frankfurter Rundschau unter der Rubrik "Gastwirtschaft" erschienen sind bzw. hätten erscheinen sollen, manchmal durch kurze Anhänge ergänzt und hier im Buch mit einer knappen, aussagekräftigen Literaturliste versehen. Es handelt sich um Kapitalismuskritik im besten Sinne, die hier anhand der Themen Arbeit und Reichtum und des Ungleichgewichts der Verteilung durchdekliniert werden: Es dreht sich jeweils um die Auswirkungen in ganz verschiedenen Bereichen, bei der Globalisierung, beim Bauen, bei der Umweltpolitik und vielem mehr. Die Wirtschaftswissenschaft hat die falschen Maßstäbe, Wachstum beispielsweise kann kein Maß für wirtschaftliche Entwicklung sein, viele Arbeit ist sinnlos, weil sie nicht im eigentlichen Sinn produktiv ist, sondern das falsche produziert. Letztlich werden auch die aktuellen Corona-Investitionen Deutschlands und der EU danach zu bewerten sein, ob sie eine Umkehr bewirken (weg von der Klimakatastrophe) oder nicht. Ein eindrückliches Buch, das provozierend wirkt.

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