Einfach zu einfach

Gesellschaftliche Fragestellungen wie die Klima- oder die Rentenpolitik sind oft komplex und der Mensch ist bei deren Bewertung in den meisten Fällen zwangsläufig überfordert. Das Buch zeigt, welcher psychologischen und soziologischen Mechanismen sich der Mensch bedient, um mit diesem Dilemma umzugehen. Geschichtlich gesehen waren das, dem Autor zufolge, zunächst die "Ideologieräume" der großen Parteien, die den Anhängern einen festen Bezugsrahmen im Links-Rechts-Spektrum geliefert haben. Durch neue Herausforderungen, die in diesem Schema nicht mehr zu verorten waren, wurden Narrative - medial verstärkt - immer wichtiger, um das Bedürfnis nach "sense making" befriedigen zu können. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch Vereinfachungen und Wahrnehmungsver-zerrungen im kognitiven Bereich.
Das Thema ist wichtig und aktuell, verständlich geschrieben, ohne Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.

Mehr zu diesem Titel im MEDIENKATALOG der Stadtbibliothek.

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