Ein Kind im gepunkteten Pullover erklärt, Probleme seien Monster, die groß oder klein, knifflig oder gemein, lästig oder beängstigend sein können. Dann gibt es Tipps, wie man mit Problemen umgehen kann: z.B. sie beim Namen nennen, darüber schlafen, nicht beachten oder lösen, jedoch nicht pflegen. Am besten scheint es zu helfen, wenn man mit anderen darüber spricht und feststellt, dass auch sie Probleme kennen. - In Reimform und mit ganz wenigen markanten Sätzen zählt das Kind zunächst Probleme auf wie Pannen im Alltag, Auseinandersetzungen mit Erwachsenen oder Kindern, Ekel beim Essen, Angst vor Spinnen oder Mutproben. Dann stellt es praktische Lösungswege auf spielerische Weise vor. Die raffinierten Illustrationen zeigen farbenfrohe, skurrile Monsterwesen, die die Gestalt eines Problems annehmen. Das eklige Essen hat Augen und Tentakel, ein Schwimmbecken streckt Ärmchen nach dem ängstlichen Kind auf dem Sprungbrett aus. Dabei wirken die Monster unbeholfen und damit besiegbar.
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