Der Autor ist seit über 25 Jahren Revierförster in der Nähe des Mittelrheintales. Dort ist er für ein Waldgebiet von 1500 Hektar zuständig. Ziel seines Buches ist es, "unser forstliches Handwerk in einem Buch darzustellen" und die Folgen der gravierenden Klimaänderungen und der Trockenheit zu beschreiben. Von Beginn an hat er versucht, aus den Fehlern ver-gangener Zeiten zu lernen. So wird es keine Fichtenreinbestände mehr geben, der "Abgesang auf eine Baumart" ist längst Realität. Da die Selbstheilungskräfte der Waldökosysteme wegen der Geschwindig-keit der Klimaänderungen nicht ausreichen, ist eine gelenkte, vielfältige Waldentwicklung mit schonender Nutzung des Bestandes notwendig. Wichtige Bäume sind die Eiche, die Kirsche, die Hainbuche, der Ahorn, die Rotbuche, die Esskastanie, die Douglasie und die Weymouthkiefer. Dabei ist sich der Autor bewusst, dass Förster in langen Zeiträumen denken müssen und gegenüber der nächsten, ja sogar übernächsten Generation Verantwortung tragen, denn der Wald ist für den Menschen lebens-notwendig…
Mehr zu diesem Titel im MEDIENKATALOG der Stadtbibliothek.