Der weitgereiste Journalist und Autor geht in 32 Tagen gut 600 Kilometer zu Fuß von seiner Haustür in Berlin bis an den Rand des Ruhrgebiets nach Hohenlimburg, dem Ort seiner Kindheit und Jugend. Auf dieser ganz persönlichen Pilgerreise redet er unterwegs mit den Menschen über Heimat und sammelt ihre Geschichten, etwa die des Heimatvertriebenen, der sich dafür bedankt, das ihn nach 60 Jahren zum ersten Mal jemand nach seiner Heimat fragt. Er hat jede Menge Zitate parat und denkt selbst über die Frage nach: „Was ist eigentlich Heimat?“ Zurück in Berlin stellt er fest: „Heimat schafft man sich. Wenn mir ein Heimatgefühl fehlt, muss ich mich stärker einbringen“. Ein besonderes Leseerlebnis mit vielen Anregungen zum Nachdenken.
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