Romanautor Haig wird mit 24 Jahren unvermittelt krank. Diagnose Depression. Er charakterisiert seine persönliche Auseinandersetzung mit der Krankheit selbst so: „Es ist ein Buch über Depression, das hoffentlich nicht deprimierend ist. Es ist teilweise ein Ratgeber, teilweise ein Überblick über die Krankheit, teilweise meine Lebensgeschichte. Über die fünf Stationen "Fallen"„ „Landen“, „Aufstehen“, „Leben“ und „Sein“ liefert Haig in kurzen Kapiteln die Chronologie der Ereignisse. Die Selbstinspektion und das zwanghafte Suchen nach dem Wesen der Krankheit und seiner Bewältigung, nehmen den Leser in Bann. Das Ganze beschreibt den Bogen von der dramatischen Diagnose über die steinigen Wege des Überlebenskampfes bis zur Heilung und der Erkenntnis Haigs: „Die Existenz dieses Buches ist der Beweis, dass die Depression lügt“.
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