Ein Junge der zum Mörder wird und der mit dieser Gewissheit leben muss, das beschreibt Pierre Lemaitre beklemmend und empathisch in diesem Buch.
In einem Wald in Frankreich geschieht ein Mord. Der zwölfjährige Antoine erschlägt sein sechsjähriges Opfer Remi mit einem Stock. Voller Verzweiflung versteckt Antoine die Leiche in einem dichtbesiedelten Waldstück. Währenddessen machen sich die Bewohner auf die Suche nach dem kleinen Remi. Bald jedoch müssen sie die Suche, aufgrund eines herannahenden Jahrhundertsturms, abbrechen. Zugleich lebt Antoine zwischen Bangen und Hoffen, dass seine Tat endlich aufgeklärt wird. Er vertraut sich niemanden an und muss sein ganzes weiteres Leben mit dieser schrecklichen Tat leben.
Wie lebt man mit dieser Schuld sein Leben weiter?
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