Mit acht Jahren kommt Beth Harmon in ein Waisenheim. Dort werden die Kinder mit Pillen ruhiggestellt, von denen Beth bald abhängig wird. Ebenso süchtig wird sie nach Schach, das ihr der Hausmeister beibringt. Das Spiel wird ihr verboten, nachdem sie beim Versuch Pillen zu stehlen, erwischt wurde. Erst als Beth mit zwölf Jahren adoptiert wird, beginnt sie wieder Schach zu spielen und nimmt an Turnieren teil. Bald wird sie als Wunderkind bezeichnet, ihre Karriere in dem männerdominierten Spiel ist außergewöhnlich, mit sechzehn gewinnt sie die US-Meisterschaft, mit achtzehn schafft sie es in die Schach-Hochburg Russland. Doch ihre Sucht, inzwischen nach Alkohol, droht ständig, ihr alles zu zerstören.
Das Buch ist außerordentlich spannend - auch für Menschen, die sich nicht mit Schach auskennen. Gebannt verfolgt man Beth' Entwicklung, ihren Weg in die Sucht, ihre Schach-Wettkämpfe und ihren Kampf mit den eigenen Dämonen.
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