Ein kleines Bergdorf in den 50er Jahren. Der junge Wiener Historiker Max Schreiber möchte in dieser Bergwelt einem Geheimnis auf die Spur kommen. Doch als ein Landwirt ums Leben kommt gerät Schreiber unter Mordverdacht und verschwindet bei einer Lawinenkatastrophe. Nur seine Aufzeichnungen bleiben im Dorf zurück.
Jahre später begibt sich ein alter Mann in das Dorf, um auf Spurensuche in die Vergangenheit zu gehen. Jäger, 1966 in Vorarlberg geboren, veranschaulicht in seiner Erstveröffentlichung den von Religiosität, Aberglauben und Ressentiments geprägten Mikrokosmos einer archaischen Gemeinschaft, die in Abhängigkeit von schicksalhaften Naturmächten lebt.
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