Merkwürdiger Zufall oder vielleicht Schicksal? Den Zürcher Bibliothekar Ernst erreicht am Bahnhof in Bern ein Anruf, in dem eine ihm fremde Dame um seinen Besuch bittet. Aus dieser Begegnung entwickelt sich eine Geschichte voller Spannung und weiteren Überraschungen. Gegenstand des Romans ist ein Päckchen, das das über 1200-jährige Original des „Abrogans“ (Demut), das älteste deutsche Buch überhaupt (8. Jahrhundert), enthält. Parallel zu der aktuellen Geschichte erzählt Franz Hohler die Entstehungsgeschichte und das Schicksal des „Abrogans“ anhand der Lebensstory des jungen Mönchs Haimo, der sich um 750 vom Kloster Weltenburg mit dem Buch auf den Weg macht. Der Münchner Merkur bringt es auf den Punkt (Sabine Dultz): „Ein zeitgenössischer und zugleich historischer Roman, ein Krimi und zwei Geschichten einer großen Liebe, ein Buch über die Macht der Bücher und über die Kunst, die immer die Wirren der Zeit überleben wird.“ [Herbstauslese 2017]
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