Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig von Krisen reden

Was der Autor in diesem Buch erreicht, ist nicht weniger als die argumentativ messerscharfe Dekonstruktion einer großen Illusion. Laut seiner Hypothese geht es uns besser als wir glauben. Diese Hypothese verifiziert er mit eleganter akademischer Finesse. Gegen Ende liest man nur noch mit zustimmendem Nicken. Denn er hat recht, wenn er erklärt, dass pessimistische Stimmen in Politik und Gesellschaft ihren Pessimismus vornehmlich für die eigenen Zwecke nutzen. Sein, teilweise etwas fachlich überladene Vorgehen in diesem sehr empfehlenswerten Sachbuch tut dessen mitreißenden Optimismus aber keinen Abbruch. Dabei nimmt er die Sorgen der Menschen durchaus ernst, vermag aber mit Fakten und Zahlen zu belegen, dass es uns allen durchaus noch nie so gut ging. Im ersten Teil widmet er sich der Lebensqualität und Zufriedenheit in Deutschland. Im zweiten Teil erweitert er seinen Blick auf den Rest der Welt.

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