Die Gespenster von Demmin

Larry wächst in einer Stadt mit besonderer Vergangenheit auf - in Demmin kam es zu Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem Massensuizid. Traurigkeit scheint auch heute noch über den Bewohnern des Ortes zu liegen - über den Alten, die sich noch qualvoll an diese schrecklichen Tage erinnern, aber auch über den Jungen, die mit dieser Geschichte konfrontiert sind und gleichzeitig auch mit der scheinbaren Perspektivlosigkeit in diesem Ort. Verena Keßler gelingt es, in einer unaufgeregten Art von Schicksalen zu erzählen, die unter die Haut gehen. Hier ist kein Satz zu viel, jeder trifft genau, um die Atmosphäre und die Handlung des Romans miterlebbar zu machen. Verlust, Tod, Freundschaft und erste Liebe sind Thema des Romans, vor allem aber, wie wichtig es ist, Verständnis für die anderen Generationen aufzubringen.

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