Der jüdische Kunsthändler Jakob Sandler trennt sich von seiner Familie und rettet sich 1942 mit Hilfe des Deutschen Hermann Messmer in die Schweiz. Am Walensee verunglückt er und verschwindet spurlos in den Wäldern. Hermann nimmt Jakobs Spazierstock an sich und findet darin zusammengerollt ein Frühwerk Gustav Klimts: „Waldinneres“. 70 Jahre später findet sein Sohn Gottfried das Gemälde im Schließfach einer Züricher Bank. Er recherchiert ein Familiengeheimnis, das in dunkelste Schweizer Zeiten zurückreicht. Wie kam der verstorbene Vater an das Bild und wem gehört es jetzt? Und welches Interesse haben der Maler Max Müller und sein dubioser Galerist daran? Gottfried gerät in einen Strudel von Erpressung und Gewalt, bei dem er nur noch auf seine Freundin Julia zählen kann.
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