Niemand weiß, wie spät es ist

Der Notar ihres Vaters eröffnet der Austro-Französin Nora ein verstörendes Testament. Sie soll dessen Urne auf eine Wanderung durch Österreich mitnehmen und an einem noch bekanntzugebenden Ort bestatten. Alternativ ginge sein gesamtes Erbe an ein Unternehmen, das Tierversuche macht. Die Route und Informationen zum weiteren Vorgehen bekäme sie während der Reise. Traurig über den Tod des Vaters und wütend über den Wanderzwang (echte Franzosen tragen allein des Stils wegen keine Funktionskleidung), trifft sie noch in Paris ihren vom Vater bestellten Begleiter, den schönen, offenbar konservativ-verstockten Notaranwärter Bernhard. Ihr Weg wird hart und anstrengend, stellenweise amüsant und gefährlich, schweißt die beiden aber unerwartet zusammen und wird in vielerlei Hinsicht zur Offenbarung.
Charmanter, kluger und sensibel komponierter Roman.

Mehr zu diesem Titel im MEDIENKATALOG der Stadtbibliothek.

Wir wollen die für Sie wichtigsten Informationen und Services bestmöglich bereitstellen. Um uns dies zu ermöglichen, benötigen wir Ihr Einverständnis, dass wir mit Hilfe des Web-Analyse-Tool »Matomo« eine anonymisiert Auswertung Ihres Besuchs zu statistischen Zwecken erstellen und auswerten dürfen. Sie können Ihr Einverständnis jedenfalls auf der Datenschutz-Seite ändern, anderenfalls gilt es für zwölf Monate.