Auf ihren Reisen durch Swasiland, einem kleinen Königreich im südlichen Afrika, dem Land mit der höchsten Rate der HIV-Infizierten der Welt, ist Kirsten Boie zahlreichen Kindern begegnet, von deren schrecklichen Schicksalen sie in 4 Erzählungen berichtet. Stilistisch orientiert sich Boie an der afrikanischen Erzählweise, die eng mit der oralen Tradition verbunden ist. So erfährt man von Thuli, die sich prostituiert, um die Schuhe für ihre Schwester zu finanzieren oder von Sonto, die sich mit ihrer Schwester auf den Weg zum HIV-Test macht.
Es sind eindringliche, erschütternde Geschichten, die man vielleicht einfacher als Berichte lesen würde.
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